Samstag, 30. Mai 2015

Adventure time!!

Hallo ihr lieben,
seit ich das letzte mal gebloggt habe, haben wir ziemlich viel erlebt.
Nach Lake Tahoe sind  wir von SFO nach Seattle geflogen, wo wir zwei sehr schoene und lustige Tage verbracht haben. Unser Hostel war in Downtown, wodurch wir alles sehr gut zu Fuss erreichen konnten. Von Seattle nahmen wir den Bus nach Vancouver, wo sich das Wetter dann endlich mal gebessert hat. Es war zwar immer noch bedeckt, aber dafuer steigerten sich die Temperaturen von Tag zu Tag. In Vancouver hatten wir ein Zimmer bei Leuten gemietet, die eine ziemlich luxurioese Wohnung hatten. Der Blick aus dem Fenster ging ueber die komplette skyline von Vancouver, was besonders nachts wunderschoen aussah.
Auch in Vancouver sind wir viel herumgelaufen und auch ein bisschen Boot gefahren. Das absolute Highlight war aber der Atemberaubende Blick auf die Skyline bei Nacht.
nach drei Tagen Vancouver begaben wir uns dann mit unserem Mietwagen nach Kelowna. wir hatten gehoert, dass das wetter sehr gut sein sollte und uns gegen den Trip ueber Whistler entschieden, da beides zu viel gewesen waere.
Wir haben unsere entscheidung nicht bereut! Kelowna liegt an einem See und ist wunderschoen. Haette ich gewusst, dass es so toll dort ist, waere ich schon frueher dort hingegangen.
Es war absolutes Strandwetter und unser Hostel lag 200m vom Strand entfernt. Wer haette gedacht dass wir in Californien frieren und in Kanada schwitzen! jeden Falls war unsere Zeit in Kelowna viel zu kurz und wir waeren gerne laenger geblieben.
Das gute daran, dass wir meistens im Hostel naechtigen ist, dass wir selbver kochen koennen und dadurch Essenskosten sparen. wenn man allerdings ausversehen Trauben fuer 11,50 Dollar kauft, vergeht einem der Spass auch schnell...
Nach Kelowna begaben wir uns also auf den Weg nach Jasper. Nach 7 Stunden Autofahrt kamen wir in diesem an. Um den Jasper Nationalpark zu durchfahren, durften wir allerdings erstmal satte 58 Dollar hinblaettern. Jasper ist eine kleine Touri-Stadt im Norden von Alberta (ca.3,5 Stunden weg von calgary) es liegt in den Bergen und die Natur ist wunderschoen. Als wir uns heute also auf den Weg zu einer Wanderung machen, fuhren wir das erste mal an einem Schwarzbaer vorbei, der am Strassenrand ein paar Loewenzaehnchen verspeiste. Ausserdem sahen wir auch zwei Elche am Strassenrand, die dort einfach ein bisschen rumchillten.
Ein bisschen aengstlich begaben wir uns also auf unsere Wanderung, da wir nun realisiert hatten, dass es wirklich Baeren hier gibt. allerdings verging die Angst schnell bei der Anstrengung die wir aufbringen mussten um den Steilen Berg zu erklimmen. als dann der Trail ploetlich in Schnee umschlug, hatten wir uns etwas verirrt und sanken mit unseren kurzen Hosen bis zu den Oberschenkeln im Schnee ein. Ein Erlebnis besonderer art.
In zwei Tagen sind wir schon in Calgary zurueck und mein Aufenthalt in Kanada neigt sich stark dem Ende zu.
Ich hoffe ich werde bis dahin nicht von einem Baer verspeist, aber ich bin recht zuversichtlich, dass ich gesund und munter in zwei Wochen am Frankfurter Flughafen stehen werde und vielleicht doch auch ein bisschen traurig sein werde so ein schoenes Land verlassen zu haben.




                                                    MELONENSCHWANGER ;)













                               Die Baeren Fotos habe ich leider nur auf der Kamera...

Donnerstag, 21. Mai 2015

on the road

Seit Samstag bin ich nun zusammen mit Bernd unterwegs.
Leider hatten wir in San Francisco nicht ganz so viel Glueck mit dem Wetter. Man sollte meine Mitte Mai ist es warm in Kalifornien, aber irgendwie hatte San Francisco lust uns mit einer kuehlen Front zu erfreuen^^ wir hatten trotzdem Spaß! Bernd und ich verstehen uns sehr gut und es ist ziemlich lustig. wir hatten  drei Naechte in einem Hostel, Down town genaechtigt und sind tagsueber unglaublich viel gelaufen. natuerlich haben wir uns wir die absoluten Touris benommen, eine Baycruise mit dem Schiff gemacht, in der Fishermanswarft herumgelaufen und haben uns im Golden gate park den Japanischen Teagarden angesehen. Am Dienstag morgen sind wir dann mit einem Mietwagen weiter nach Davis gefahren, wo wir Bernds Onkel und Tante besucht haben. Davis ist eine wirklich sehr suesses kleines Staedtchen mit ganz viel gruen! Meine Mama wuerde es dort lieben. (Du solltest dort mal in den Urlaub hinfahren Mama!)
Die Verwandten haben uns sehr herzlich aufgenommen und rundum bestens versogt! Auch wenn Davis nur etwa eine Stunde von SFO entfernt ist, war das Wetter ueberragend. kein einziges Woelkchen war am Himmel zu sehen und es war ziemlich warm. Am Mittwoche haben wir den ganzen Tag in Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien verbracht und Abends sind wir dann weiter zum Lake Tahoe gefahren. Die fahrt dort hin war wunderschoen und auch hier am lake ist es Traumhaft. leider ist auch hier das Wetter nicht ganz so wie wir uns das erhofft hatten. Aber wir versuchen einfach immer das beste draus zu machen. Das Hotel in dem wir hier naechtigen hat sogar einen Spa-Bereich... was will man mehr??
Morgen frueh warden wir dann zurueck nach San Fransico fahren uns von dort aus weiter nach Seattle fliegen.
leider kann ich noch keine Fotos zeigen, da ich keine Moeglichkeit habe sie von der kamera zu ueberspielen. Aber ich kann euch ein par schäbige Handyphotos bieten...

















Samstag, 9. Mai 2015

Canoetrip on the Milkriver

Hallo ihr lieben :)

Vor zwei wochen bin ich zusamen mit Erik übers Wochenende nach Saskatoon gefahren.
Saskatoon ist eine kleine Stadt in Saskatchewan, welches die Nachbar Provinz von Alberta ist.
Die Fahrt hat 6 Stunden gedauert und wir sind auch Tatsächlich 6 Stunden durch nichts außer Felder gefahren. Das ist schon echt ein großer Unterschied zu Deutschland!
Eriks Familie wohnt in Saskatoon und so habe ich die Chance ergriffen nochmal was anderes von Kanada zu sehen und bin mit ihm zu seiner Familie gefahren.
Leider wurden wir an dem Wochenede von einem schneesturm überrascht, weswegen wir nicht ganz so viel unternehmen konnten.
Ich habe das Wochenede aber trotzdem genossen und war in sehr netter Gesellschaft.

Das Wochenende darauf bin ich mit ein paar Freunden aus Calgary Kanu fahren gegangen.
Eigentlich hatte ich gar keine großen Erwartungen an diesen Trip, weil alles ein bisschen unorganisiert war, aber es war mit eines der schönsten Erlebnisse die ich hier in Kanada hatte!
Wir waren drei Tage auf dem Milkriver unterwegs, welcher sich 3 Stunden südlichvon Calgary an der US Grenze befindet.
Da wir wild gecampt haben mussten wir alles (Feuerholz;Wasser etc.) mitbringen. Wettertechnisch hatten wir es ziemlich gut getroffen da wir mit strahlendem sonnenschein beschenkt wurden. In der Nacht war es allerdings noch ziemlich kalt. Und es wird einem schon ein bisschen unheimlich wenn man des Nachts Koyoten heulen hört...
Die Natur am Milkriver ist wunderschön. Es ist fast als würde man durch einen kleinen Kanyon paddeln. Die Steine haben sich über millionen von Jahren zu einer wundervollen Landschaft formatiert.

Es tat mir richtig gut mal für 3 Tage nur in der Natur zu sein ohne Zivilisation um mich herum zu 
haben. Das ist schon ein cooles Gefühl!
Da wir nicht all zu viel Gepäck mitnehmen konnten und ich meine Kamera nicht gefährden wollte, habe diese leider nicht mitgenommen und nur Fotos mit meinem Handy machen können.

Aber das ist ja besser als nichts.